Serie gerissen: Mainz trennt sich torlos von Augsburg

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IMAGO/Gerhard Schultheiß, SID, IMAGO/Gerhard Schultheiß
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Zwar waren die Nullfünfer über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, gegen diszipliniert verteidigende Augsburger mühte sich der FSV jedoch vergeblich um einen Torerfolg. Somit wurde es auch nichts mit dem sechsten Heimsieg in Folge, der ein Novum in der Vereinsgeschichte bedeutet hätte. Der FCA bleibt im gesicherten Tabellenmittelfeld.
Jubilar Henriksen musste das Spiel gelbgesperrt von der Tribüne verfolgen, "das ist nicht gut für mich und nicht gut für die Mannschaft", hatte der Däne im Vorfeld gesagt. Doch auch mit Vertreter Michael Silberbauer an der Seitenlinie waren die Mainzer, deren Mittelfeldstratege Nadiem Amiri rechtzeitig für die Startelf fit geworden war, zunächst tonangebend.
Vor allem Paul Nebel kam der Führung früh nahe (3., 6.), wobei FCA-Keeper Dahmen bei der zweiten Chance einen starken Reflex zeigte. Die Gäste bissen sich danach in die Partie und hielten den Gegner durch intensive Zweikampfführung weitestgehend vom Tor fern.
Die eigenen zaghaften Offensivbemühungen indes blieben ebenfalls ohne Ertrag, die 31.000 Fans in der Mainzer Arena mussten sich über weite Strecken mit fußballerischer Magerkost begnügen. Für die weiterhin spielbestimmenden Nullfünfer sprang vor der Pause kaum mehr als eine Kopfballgelegenheit durch Nelson Weiper (38.) heraus.