Die erste Option wäre demnach, den Portugiesen von einem Transfer zu Al-Hilal zu überzeugen. Damit könnte Ronaldo bei der Klub-WM im Juni teilnehmen, was dem Wunsch des FIFA-Präsidenten Gianni Infantino entsprechen würde. Dieser hatte jüngst angedeutet, dass der 40-Jährige womöglich beim Turnier in den USA dabei sein könnte.
Die Verantwortlichen in Saudi-Arabien haben aber vor allem die Entwicklung ihrer Liga im Blick. "Ronaldos Präsenz ist ein Schlüsselfaktor bei der Entwicklung der Liga in den vergangenen zweieinhalb Jahren", sagte die AFP-Quelle: "Er hat die Tür geöffnet, um absolute Topspieler und auch Junge nach Saudi-Arabien zu locken."
Ronaldo hatte in der Nacht zu Montag seinen Abschied von Al-Nassr angedeutet. "Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben", schrieb der portugiesische Fußballstar in den Sozialen Netzwerken. Dazu postete er ein Foto, das ihn im Al-Nassr-Trikot zeigt. Er sei "dankbar für alles", ergänzte er.
Ronaldo spielt seit 2022 für Al-Nassr, sein Vertrag läuft Ende Juni aus. Wegen des besonderen Transferfensters, das der Weltverband FIFA wegen der Klub-WM eingeführt hat, können Vereine Spieler im Zeitraum vom 1. bis 10. Juni unter Vertrag nehmen. Dies öffnet Ronaldo Türen für eine Teilnahme bei Infantinos Prestigeturnier.