Sasic: England-Entwicklung als Vorbild für DFB-Frauen

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AFP, SID, JOHN MACDOUGALL
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Die Entwicklung, in Strukturen zu investieren, um professionelle Rahmenbedingungen für den Frauenfußball zu schaffen, "das ist, was wir bei uns auch brauchen", sagte Sasic, die aktuell als Botschafterin der Männer-EM 2024 in Deutschland unterwegs ist. Dabei seien auch die Vereine gefragt.
Die zweimalige Europameisterin plädiert daher für "absolute Fachleute" auf allen Ebenen, die "Öffnung bereits vorhandener Strukturen in Lizenzspielervereinen" oder die Schaffung von Nachwuchsleistungszentren für Mädchen.
Laut Sasic befinden sich die DFB-Frauen nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Australien und Neuseeland in einer ähnlichen Situation wie nach dem Viertelfinal-K.o. bei der Heim-WM 2011, bei der sie selbst noch als Nationalspielerin dabei war. Ihnen sei damals klar gewesen, dass es im Anschluss "knallharte Aufarbeitung" geben musste.
Umso wichtiger sei nun, dass nach der wochenlangen Hängepartie um Ex-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg mit der Installierung von Horst Hrubesch Klarheit herrsche, sagte Sasic: "Ich denke, das war für die Mädels auch erstmal eine Erleichterung zu wissen: Okay, wir wissen, was jetzt auf uns zukommt."