Der langjährige Nationalspieler kam in dieser Bundesliga-Spielzeit erst dreimal von Beginn an zum Einsatz, der Frust beim 32-Jährigen sitzt rund ein Jahr nach dem Double-Gewinn tief: "Ich finde es einfach sehr schwierig, wenn man ein großer Bestandteil war in der Vorsaison bei so einer erfolgreichen und einmaligen Saison und dann so außen vor gelassen wird."
Es bringe jedoch nichts, "den Kopf in den Sand zu stecken. Man muss versuchen, professionell zu bleiben, mental einfach stark zu bleiben", sagte Hofmann: "Das ist in solchen Phasen die allergrößte Herausforderung. Und wenn du mental stark bist, kriegst du es auch Woche für Woche im Training hin."
Alonso, der nach über zweieinhalb Jahren vor dem Abschied aus Leverkusen steht, lobte die Einstellung von Hofmann, obwohl die Situation des Offensivspielers "nicht super" sei. Er versuche, zu den Ersatzspielern "ehrlich zu sein, meine Entscheidungen zu erklären", sagte Alonso auf Nachfrage. Offenbar haben dort Spieler und Trainer jedoch eine völlig unterschiedliche Wahrnehmung.