Reals Trainer Carlo Ancelotti konnte erst nach Madrids entscheidenden Treffern durch seine eingewechselten Joker Endrick (108. und 119.) und Federico Valverde (112.) aufatmen. Zuvor hatte der Meister in der Schlussphase der regulären Spielzeit einen vermeintlich beruhigenden 2:0-Vorsprung durch Tore der Superstars Kylian Mbappé (37.) und Vinicius Junior (48.) aufgrund unerklärlicher Fahrlässigkeiten noch aus der Hand gegeben. Der späte Ausgleich der Gäste durch Tore von Jonathan Bamba (90.) und Marcos Alonso (90.+1, Foulelfmeter) ließ Madrids Starensemble, das vor Jahresfrist schon im Achtelfinale gescheitert war, vorübergehend sogar taumeln.