"Rasche Entspannung": HSV mit Bilanz nach Aufstiegsparty

Der Hamburger SV hat nach der wilden Aufstiegsparty im Volksparkstadion eine erste Bilanz gezogen. "In Anbetracht der Gesamtlage und des erfolgten Platzsturms haben wir eine überschaubare Anzahl an Verletzten", sagte Veranstaltungsleiter Jan Groninger. Die Feuerwehr Hamburg hatte von 19 schwer verletzten Fans und einer Person in Lebensgefahr berichtet. Der Notfall ereignete sich laut Klub-Angaben aber unabhängig vom Platzsturm.

Fans des HSV stürmten nach dem Aufstieg auf den Platz

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AFP, SID, Ronny Hartmann

Viele Fans waren nach dem 6:1 (1:1) gegen den SSV Ulm über die Zäune und Banden geklettert und verletzten sich unter anderem bei Sprüngen in den Innenraum. Der Stadionsprecher Christian Stübinger hatte zuvor in einer Durchsage darum gebeten, dass die Anhänger auf einen Platzsturm verzichten.

"Das gute Zusammenspiel zwischen Sicherheitskräften und sehr vielen besonnenen Fans hat schließlich für eine rasche Entspannung nach dem Platzsturm gesorgt", sagte Groninger: "Den Verletzten wünschen wir eine schnelle und gute Genesung." Die Polizei Hamburg vermeldete zudem keine größeren Vorkommnisse im Stadtgebiet aus der Aufstiegsnacht.