Rund 3000 Beamte werden rund um das Spiel im Einsatz sein. "Es wird alles in den Dienst alarmiert, was irgendwie möglich ist, und wir hoffen natürlich auf Unterstützung von Bund und Ländern", sagte Jendro. Das Einsatzgebiet beschränke sich nicht nur auf die "vier Hotspots" am Olympiastadion, Fanmeile und die Fantreffs am Breitscheidplatz und Hammerskjöldplatz, "sondern eben auch über den Ku’damm, Neukölln, Kreuzberg, wo Fußballfans auf die Straße gehen oder eben fahren werden".
Der Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ändere an der Einsatzplanung nichts. Man erwarte, dass er sich an den "rechtsstaatlichen Rahmen" halte, sagt Jendro und stellte klar: "Bei uns gilt der Wolfsgruß als rechtsextremes Symbol."