Nagelsmann holt Goretzka und Amiri zurück - Neuling Bisseck

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AFP, AFP, Ronny HARTMANN
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Goretzka kam zuletzt im November 2023, Amiri im November 2020 für die DFB-Elf zum Einsatz. Der gebürtige Kölner Bisseck durchlief von der U17 bis zur U21 die Juniorennationalteams. "Wir halten große Stücke auf ihn. Er hat sehr viel Talent und bringt sehr viel mit", sagte Nagelsmann.
Goretzka habe sich die Rückkehr "sportlich verdient", betonte der Bundestrainer nach einem "klärenden Gespräch" und einem Treffen. "Er hat sich aus einer sehr schweren Phase gut rausgekämpft und spielt wieder eine tragende Rolle. Wir hatten immer einen sehr, sehr guten Draht zueinander, er ist ein sehr reflektierter, cleverer Spieler, der die Dinge gut einschätzen kann."
Nagelsmann muss wegen Verletzungen oder Erkrankungen auf Stammkräfte wie Marc-André ter Stegen, Florian Wirtz, Kai Havertz, Niclas Füllkrug und Aleksandar Pavlovic verzichten. Auch die Alternativen Benjamin Henrichs und Felix Nmecha stehen nicht zur Verfügung. Nicht nominiert wurden Serge Gnabry, Robin Gosens, Julian Brandt, Waldemar Anton oder Chris Führich. Dessen Stuttgarter Kollege Jamie Leweling, David Raum und Karim Adeyemi sind wieder dabei.
Auch Oliver Baumann hat sich wieder rangekämpft. Ob Nagelsmann dem Hoffenheimer oder VfB-Torwart Alexander Nübel die Rolle der Ersatz-Nummer 1 überantworten wird, will er erst nach einem Gespräch mit beiden Kandidaten in der kommenden Woche verkünden.