Nach Pokal-Drama: Köln will wieder das "Limit" erreichen

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FIRO, SID
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Welche Rolle spielt dabei das Pokal-Aus? "Wir nehmen viele gute Dinge mit aus dem letzten Cup-Fight", sagte Struber, der an die bei Bayer gezeigten "Tugenden" anschließen will. Solche Spiele würden eine "gewisse Kraft" geben. Und so will der 48-Jährige wieder "Lust und Freude" sehen, stellt aber auch klar: Es gelte, "ins Hier und Jetzt reinzukommen".
Der FC-Blick richtet sich auf einen spielstarken Gegner, der aktuell Platz 13 belegt. "Unberechenbar" sei Schalke, zudem habe das Team "im Ballbesitz richtig Qualität", erkannte Struber an. Besonders vor Kapitän Kenan Karaman, "der oft verblüffende Dinge fabriziert", warnte der Trainer. Zudem bezeichnete er Stürmer Moussa Sylla als "TGV mit Hochgeschwindigkeit".
Doch die selbstbewussten Kölner wollen bei sich bleiben, "nicht groß an die Tabelle denken", und bekommen eine klare Botschaft von Struber mit auf den Weg: "Für uns gilt es, wieder dieses Limit zu erreichen" - wie in Leverkusen.