Es habe zudem bereits einen direkten Austausch mit van Wonderen gegeben, hieß es weiter. Die inhaltlichen Details bleiben intern. Es ging unter anderem auch um Zeit und Ort sowie die Art und Weise der Aussagen. Die Schalker Bosse machten demnach deutlich, dass sie sich eine anderen Vorgehensweise des Trainer gewünscht hatten.
Van Wonderen hatte nach dem HSV-Spiel offen über einen Abschied gesprochen. "Ich muss die Spiele, die noch kommen, genießen", hatte der Niederländer nach Berichten der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) und Bild-Zeitung gesagt: "Aber für mich ist klar, dass ich nach dieser Saison nicht mehr hier bin. Alle Signale dafür sind da. Wenn wir auf demselben Weg wären, dann würde man sich besser austauschen. Aber das ist nicht so."
Der Vertrag des Niederländers läuft noch bis 2026. Der 56-Jährige, das machte er deutlich, wolle unter bestimmten Bedingungen grundsätzlich weiter für den Traditionsklub tätig sein. Der Coach konkretisierte zudem, an wen in der Vereinsführung die Kritik unter anderem gerichtet ist. Ob damit der Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann gemeint sei? "Zum Beispiel", entgegnete van Wonderen auf Nachfrage.