Mühsamer Arbeitssieg: Freiburg hält HSV in Schach

Mit mehr Mühe als zur Pause gedacht hat der SC Freiburg den Hamburger SV in Schach gehalten und das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Der Fußball-Bundesligist gewann in der 2. Runde trotz einer schwachen zweiten Hälfte 2:1 (2:0) gegen den seit über sechs Jahren in der 2. Liga festhängenden HSV.

Voll dabei im DFB-Pokal: HSV-Trainer Steffen Baumgart
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Matthias Ginter (19.) und Vincenzo Grifo per Foulelfmeter (44.) sorgten für den Sieg der Breisgauer. Die Hamburger verpassten am 62. Geburtstag von Sportvorstand Stefan Kuntz die Überraschung. Daran änderte auch das Tor von Jonas Meffert (51.) nichts.

"Es war ein kompliziertes Spiel mit unterschiedlichen Phasen. Wir haben es ein bisschen ins Ziel gerettet", sagte SC-Sportvorstand Jochen Saier nach dem Abpfiff bei Sky: "Es war ein enges Ding, die nächste Runde wird sicher auch knackig."

Die Hamburger, bei denen im Vergleich zur ernüchternden Liga-Niederlage am vergangenen Sonntag bei der SV Elversberg (2:4) sechs neue Profis in der Startelf standen, hatten schon in der 4. Minute die erste gute Möglichkeit. Davie Selke sorgte nach einer Ecke per Kopf für große Gefahr.

Auf der Gegenseite hatte Lukas Kübler kurz darauf die Führung auf dem Fuß (10.). Die Gastgeber, die gegenüber dem 1:3 am vergangenen Samstag im Punktspiel bei RB Leipzig auf fünf Positionen verändert waren, übernahmen im Anschluss weitgehend die Kontrolle.