Der Verband wertete die Aktion als "unsportliches Verhalten" und berücksichtigte bei dem Strafmaß auch Mourinhos Vorgeschichte. Der 62-Jährige war schon im Februar gesperrt worden, nachdem Galatasaray im Anschluss an das 0:0 in der Liga Rassismus-Vorwürfe gegenüber dem Portugiesen erhoben hatte.
Mourinho kam dennoch glimpflich davon. Wäre sein Nasengriff als "tätlicher Angriff" gewertet worden, hätte er fünf Spiele aussetzen müssen. Nun verpasst er im Kampf um den Titel einzig die Spiele gegen Trabzonspor, Sivasspor und Kayserispor. In der Tabelle liegt Fenerbahce sechs Punkte hinter Galatasaray auf Rang zwei.