Ceferin hatte nach dem Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA) im Februar in Paris angekündigt, sich 2027 nicht mehr zur Wiederwahl zu stellen. Vorausgegangen waren Diskussionen um eine Statutenänderung, durch die Ceferins erste Amtsperiode (2016 bis 2019) nach dem Rücktritt von Michel Platini nicht unter die Beschränkung von drei Amtszeiten fällt. Kritiker hatten befürchtet, dass der 56-Jährige dadurch den Weg für eine vierte Amtszeit freimachen wolle. Laut UEFA war die Anpassung, die von der notwendigen Mehrheit in Paris beschlossen wurde, aus rechtlichen Gründen notwendig.
Laut Guardian seien nun unter den "etwa 20 mittelgroßen" Unterstützern die Verbände aus Slowenien, Kroatien, Montenegro und Albanien, aber auch aus der Türkei und Griechenland. Dazu kommen demnach kleinere Länder wie San Marino, Andorra und die Färöer Inseln. Seit Ceferins Rückzugsankündigung auf dem Kongress hat sich noch kein Kandidat als möglicher Nachfolger ins Gespräch gebracht.