Nach der Partie habe es einen kurzen Austausch mit Jürgen Klopp, Global Head of Football von Red Bull, gegeben, berichtete der neue RB-Coach. "Er hat uns ermutigt. Er hat ganz klar gesehen, was wir wollten", so Löw. Es habe aber nicht viel Zeit gegeben, "tiefer in den Austausch zu gehen. In den nächsten Tagen werden wir noch darüber sprechen."
Löw hatte am Sonntag den entlassenen Marco Rose abgelöst. "Keiner hat Wunder erwartet. Wir müssen konsequent weiterarbeiten", sagte er vor dem Ligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei seinem Ex-Klub Hoffenheim: "Es ist das klare Ziel gegen meinen alten Verein, die drei Punkte zu holen. Es gibt nicht viel Zeit zu erholen. Wir müssen schnell regenerieren, nicht nur die Beine, sondern auch den Kopf."
RB, Pokalsieger von 2022 und 2023, verpasste seine fünfte Finalteilnahme in den vergangenen sieben Jahren. Nun gilt der Fokus der Liga. Bei drei Punkten Rückstand auf Rang vier hoffen die Leipziger weiter an eine erneute Qualifikation für die Champions League.
Doch daran wollte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer erst einmal nicht denken. "Wir haben eine Riesenchance vertan. Die Enttäuschung ist riesig. Wir müssen das erstmal sacken lassen", sagte er bei Sky restlos bedient.