Schon im vergangenen Jahr war Müller vorgeworfen worden, vereinsinterne Informationen weitergegeben zu haben. Anfang Dezember gab es im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung einen Misstrauensantrag, den der KSC-Vize für sich entscheiden konnte. Müller selbst sah sich als Opfer einer Intrige.
Der Mitgliederrat sprach in seiner Erklärung unter anderem von einem "ungebührlichen Verhalten des Herrn Martin Müller". Zudem habe das gestörte Vertrauensverhältnis "zu einer erheblichen Beeinträchtigung der anstehenden Planungen und der Lizenzierungsprozesse für die nächste Saison" geführt.
Ein Termin für die Versammlung steht noch nicht fest.