Kraus zu Diversität im Fußball: "Missstände verändern"
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IMAGO/Martin Hoffmann, SID, Martin Hoffmann Berliner Str.31 via www.imago-images.de
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Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann unterstrich bei der Diskussionsrunde im Futurium die Notwendigkeit: "Wir können mehr erreichen durch diverse Teams." Gleichzeitig stellt er sich gegen eine Frauen-Quote ("Ich bin kein Freund davon"), sieht allerdings einen Entwicklungsprozess gestartet, der schon in einigen Jahren nachhaltig die Szenerie verändern werde.
Kraus meinte lakonisch, dass sie sich vorstelle, dass die nach dem WM-Desaster der Männer-Nationalmannschaft in Katar nur mit Männern zusammengestellte Taskforce des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) "unheimlich langweilig" sei. Fakt sei, dass nur drei Prozent Frauen in Entscheidungspositionen im Fußball deutlich zu wenig seien. Kraus würde sich freuen, wenn es eine Aufbruchsstimmung in punkto wachsender Diversität gebe: "Wo ist die Lust an der Debatte?"