Koch-Duell: Robin beneidet Harry - aber nicht um die Haare

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www.imago-images.de, SID, IMAGO/Jan Huebner
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Harry Koch wurde mit dem Frankfurter Südwestrivalen aus der Pfalz 1996 DFB-Pokalsieger und 1998 deutscher Meister. Die Fans verehrten den Abwehrspieler mit der markanten Lockenmähne vor allem wegen seiner Kämpfermentalität. Koch war über Jahre hinweg der Publikumsliebling auf dem Betzenberg.
Im Gegensatz zu seinem Sohn, der in Kaiserslautern geboren wurde und zu Beginn seiner Profikarriere auch beim FCK spielte, schaffte es Koch Senior allerdings nie in die Nationalmannschaft. Dass Robin in der deutschen Auswahl beim letzten Länderspiel des Jahres vergangene Woche eine ungewollt tragende Rolle spielte, ärgert den Verteidiger immer noch. Koch verschuldete in der Nachspielzeit den Handelfmeter, der zum 1:1 in Ungarn führte.
"Wenn ich an das EM-Viertelfinale gegen Spanien im Sommer zurückdenke, ist es Wahnsinn, dass so ein Elfmeter gepfiffen wird", sagte der 28-Jährige: "Ich drehe mich weg, und der Ball berührt meine Hand. Das ist natürlich ärgerlich, weil ein Sieg der perfekte Abschluss für ein starkes Jahr gewesen wäre. Aber ich denke nicht, dass es meine Leistung schmälert. "