K.o. in der Nachspielzeit: Hertha verliert auch gegen Wehen
Credit:
IMAGO/Uwe Koch/Eibner-Pressefoto, SID, IMAGO/Uwe Koch/Eibner-Pressefoto
IMAGO/Uwe Koch/Eibner-Pressefoto, SID, IMAGO/Uwe Koch/Eibner-Pressefoto
Der eingewechwelte Lasse Günther (90.+2) traf in der Nachspielzeit mit einem Fernschuss zum Sieg für Wehen, das nach dem 1:1 gegen Magdeburg auch im zweiten Spiel ungeschlagen blieb. Nach Abpfiff waren bereits deutliche Pfiffe gegen die Hertha zu hören.
"Das war ein Lucky Punch für Wehen. Für die Jungs ist es schwierig. Wir haben zwei Spiele verloren, die wir nicht verlieren müssen", sagte Dardai bei Sky: "Die Mannschaft ist neu zusammengestellt, die Jungs müssen sich finden und erwachsener werden. Wenn du vier Jahre nur auf der Veliererseite bist, ist es schwierig."
Im ersten Pflichtspiel überhaupt zwischen beiden Mannschaften bot Hertha-Trainer Pal Dardai in Marton und Palko zwei seiner Söhne in der Startelf auf, Bence saß ebenso wie der unter der Woche von Austria Wien verpflichtete Torjäger Haris Tabakovic zunächst auf der Bank. Tabakovic kam aber bereits vor der Pause für den angeschlagenen Florian Niederlechner ins Spiel.
40.075 Fans im Olympiastadion sahen eine zunächst engagierte, aber an Höhepunkten arme Partie, in der die Gäste durch Neuzugang Hyun-Ju Lee (13.) und dann die Berliner durch den ebenfalls neu verpflichteten Fabian Reese (32.) vor der Pause nennenswerte Torchancen hatten.