Klub-WM: Zwischen Maradona und Mamelodi

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AFP, SID, GIORGIO VIERA
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BAYERN MÜNCHEN
Boca Juniors: Ein "Hauch von Diego Maradona" sagte Bayern-Sportvorstand Max Eberl über das Los des 35-maligen argentinischen Meisters. Anfang der 80er Jahre spielte der wohl größte Fußballer der Geschichte kurz für den Klub aus dem Stadtteil La Boca, Mitte der 90er kehrte die Legende zurück und beendete ihre Karriere. Im Bombonera, dem legendären Stadion, besingen sie seinen Namen noch heute. Im heutigen Kader sticht vor allem Kapitän Edinson Cavani hervor.
Auckland City FC: 125 Jahre wird der FC Bayern im kommenden Jahr alt, die Geschichte ist ruhmreich, die Pokalvitrine prall gefüllt. Und doch ist bei all der Historie noch Raum für Neues: Bei der Klub-WM spielen die Münchner zum ersten Mal gegen den neuseeländischen Klub Auckland City FC. Über 18.000 km Luftlinie liegen zwischen der Allianz Arena und dem Stadion Kiwitea Street, wo der erst 2004 gegründete Verein seine Spiele austrägt - vor maximal 5000 Zuschauern. Gefeiert wird dort trotzdem regelmäßig: In den vergangenen 20 Jahren gewann Auckland unter anderem neun neuseeländische Meisterschaften.
Benfica Lissabon: Der erfolgreichste Fußballverein Portugals, 38-mal holte der Klub die Meisterschaft, 26-mal den nationalen Pokal - und in den 60er-Jahren auch zweimal den Europapokal der Landesmeister. Der deutsche Mittelfeldspieler Jan-Niklas Beste kam im Sommer 2024 zum Rekordchampion, zu diesem Zeitpunkt stand Roger Schmidt noch an der Seitenlinie. Der ehemalige Bundesliga-Trainer musste nach einem Fehlstart in die laufende Saison aber gehen. Der FC Bayern traf erst im November in der Champions League auf Benfica und gewann dank Jamal Musiala 1:0.