Er selbst sei ein Fan von Genossenschaften, sagte Scholz: "Bevor ich von Beruf Politik gemacht habe, habe ich als Anwalt für einen Genossenschaftsverband gearbeitet." Die "Auf Schalke eG" sei eine Sache, "die eine große Bereicherung für den deutschen Fußball mit sich bringen wird", ist der 66-Jährige überzeugt.
Der Zweitligist hatte die Fördergenossenschaft im Januar ins Leben gerufen; Mitglieder, Unternehmen und Vereine können seitdem Anteile von je 250 Euro an der Veltins-Arena erwerben. Bis zum 1. Februar wurden fünf Millionen Euro eingenommen. Der Klub will durch das Projekt Altlasten abbauen und langfristig in den Sport investieren.