Mit einem Superstar wie Beckham, Ronaldo, Mbappé oder eben Kahn werde ein Verein "für neue Fans, potenzielle Sponsoren und Spieler attraktiv. So wird ein Buzz erzeugt – und das funktioniert vor allem bei kleineren oder unbekannteren Klubs, die sich auf der Weltbühne des Fußballs einen Namen machen wollen", meinte der 55-Jährige.
Kahn war beim tief gefallenen französischen Ex-Meister, der in die 4. Liga strafversetzt wurde, allerdings zunächst abgeblitzt. Dabei profitierten die Klubs doch von einem wie ihm, meinte er.
"Der Testimonial-Effekt gepaart mit Fußballsachverstand kann zusätzlich potenzielle Investoren anziehen, die Klubs aus den unteren europäischen Top-Ligen dabei helfen können, wieder nach oben zu kommen", schrieb Kahn. Dieser Weg brauche aber Zeit.
Und einen wie ihn? "Mir hat es schon immer viel Spaß gemacht, Dinge langfristig zu entwickeln. Deshalb schaue ich mir gemeinsam mit meinen Partnern Klubs an, die wir auf diesem Weg professionell unterstützen können."