Gnabry findet Wechselspekulationen "ein bisschen crazy"
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AFP, SID, MICHAELA STACHE
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Er habe noch einen Vertrag über zwei Jahre beim Rekordmeister und "auch nicht gesagt, dass ich gehen will", führte der 45-malige Nationalspieler aus. Nach anhaltenden Verletzungsproblemen wolle er "wieder in Form kommen und so performen, wie man das von mir gewohnt ist. Ich will gesund bleiben und wieder angreifen. Ich glaube an mich und weiß, was ich der Mannschaft geben kann." In der Vorsaison war Gnabry nach einem Unterarmbruch und zahlreichen Muskelblessuren lediglich auf 20 Einsätze gekommen.
Die mit Neuzugang Michael Olise verschärfte Konkurrenzsituation fürchtet er nicht. "Ich spiele seit über zehn Jahren Profifußball, ich kenne das doch", sagte Gnabry: "Es werden jedes Jahr neue Spieler geholt, so ist es nun mal. Jeder von uns weiß, was in so einem Fall zu tun ist: Es geht darum, sich keine großen Gedanken darüber zu machen und sich auf sich selbst zu konzentrieren." Wenn er gesund gewesen sei, habe er in seinen sechs Jahren bei Bayern auch gespielt.
Vom neuen Trainer Vincent Kompany habe er bislang "einen hervorragenden Eindruck", betonte Gnabry: "Wir hatten gleich am Anfang ein entspanntes, cooles Gespräch. Seine Kabinenansprachen gefallen mir, das Training gefällt mir."