Funkel verlässt Kaiserslautern nach Saisonende
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AFP, SID, JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN
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"Ich habe gesagt, dass ich nicht mehr weitermachen möchte", sagte Funkel auf der Pressekonferenz: "Ich habe viel Kraft in diesem Verein gelassen und brauche ein wenig Erholung. Ich brauche Zeit, um zu Kräften zu kommen. Das ist die einzige Erklärung, die ich abgeben kann." Er habe mit dem Team die "Ziele erreicht", erklärte Funkel: "Mit dem Pokalfinale in Berlin wartet zudem nochmal ein echtes Highlight auf uns, mit dem wir diese Saison beenden werden."
Funkel habe seine Aufgaben in Kaiserslautern "überragend erfüllt", betonte Geschäftsführer Thomas Hengen: "Er hat eine unglaubliche Ruhe in den Verein gebracht, die extrem wichtig für das Erreichen unserer Ziele war." Auf dem Betzenberg verabschiedet sich Funkel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) beim Heimspiel gegen Braunschweig, ehe am folgenden Samstag in Berlin gegen Leverkusen seine letzte Partie ansteht.
Er "schließe nicht aus, wenn ich wieder bei Kräften bin, dass ich irgendwo und irgendwann wieder als Trainer einspringe", erklärte Funkel. Schließlich habe ihm die Trainerarbeit beim FCK "unglaublich viel Spaß" gemacht und er habe eine Vertragsverlängerung ernsthaft in Erwägung gezogen. "Aber es wäre für meinen Gesundheitszustand möglicherweise nicht gut gewesen, weil es doch viel Kraft kostet", so der 70-Jährige weiter. Er wünsche dem Verein "für die Zukunft viel Erfolg und Kontinuität".