"Fragil und nicht stabil": City-Krise setzt sich fort

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AFP, SID, DARREN STAPLES
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Statt des möglichen Befreiungsschlags setzte es beim 3:3 (3:0) gegen Feyenoord Rotterdam in der Champions League den nächsten herben Dämpfer. Dass City nach zuletzt fünf Pflichtspielniederlagen nacheinander zumindest die Pleitenserie beendete, war ein schwacher Trost.
Nach Toren von Erling Haaland (44., Foulelfmeter/53.) und Gündogan (50.) leitete Hadj Moussa nach einem groben Abwehrfehler von Josko Gvardiol die späte Wende ein (75.). Nach zwei weiteren Patzern in der City-Defensive sorgten Santiago Gimenez (82.) und David Hancko (89.) noch für eine Punkteteilung. Bis zum ersten Gegentor sei das Spiel "gut" verlaufen, sagte Guardiola, "es war gut für unser Selbstvertrauen. Aber sobald etwas passiert, geraten wir in Schwierigkeiten."
Die Entwicklung der letzten Wochen ist bedenklich. Erstmals seit 1989 verspielte City eine Drei-Tore-Führung. In den vergangenen sechs Spielen kassierte Manchester zudem jeweils mindestens zwei Gegentore - das gab es zuletzt vor mehr als 60 Jahren (1963). Am kommenden Sonntag droht die Fortsetzung des Negativlaufs: Im Top-Spiel der Premier League reist City zum formstarken Tabellenführer FC Liverpool.