Der Gang in Liga zwei "tut mir als FC-Präsident und als Fan richtig weh", führte Wolf aus. Der Rückhalt der Kölner Fans sei "einmalig. Und das wird auch in Zukunft ein entscheidender Faktor sein."
Der umstrittene Sportchef Christian Keller räumte an, in der Gesamtbetrachtung der Saison sei der FC "verdientermaßen" abgestiegen: "Die letzten beiden Spiele stehen dabei sinnbildlich für die Saison. Wir konnten leider keine Leistungskonstanz erreichen."
Nach dem 3:2 gegen Union Berlin nach 0:2-Rückstand am vorletzten Spieltag hatte der erste Bundesligameister noch einmal Hoffnung geschöpft und Optimismus sowie Entschlossenheit vermitteln wollen - davon war bei Aufsteiger Heidenheim nichts zu sehen. Köln hätte einen deutlichen Sieg benötigt, um überhaupt noch auf die Relegation hoffen zu können.
Keller war es "wichtig zu betonen, dass Mannschaft, Trainer- und Betreuerstab zu jeder Zeit mit Identifikation und Herzblut für den FC versucht haben, diesen Abstieg abzuwenden. Wir nehmen diese Situation jetzt an und bereiten ab sofort intensiv die neue Saison vor."