Erleichterung bei Bayer: "Eigentlich total unverdient"

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AFP, SID, THOMAS KIENZLE
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Tatsächlich war Leverkusen in Heidenheim lange unterlegen und hatte mehrfach Glück nicht in Rückstand zu geraten. Erst der eingewechselte Emiliano Buendia (90.+1) rettete noch den Sieg, durch den Bayer wieder bis auf sechs Punkte an den FC Bayern heranrückte. Entsprechend ist auch die Hoffnung auf eine Aufholjagd noch nicht vollends verschwunden.
"Wir müssen unser Ding machen und dann schauen wir, was passiert", sagte Hradecky, der jedoch auch weniger optimistische Töne anstimmte. "Die Spiele gehen langsam aus. Die Bayern stolpern aktuell nicht, wir müssen ihnen einfach auf die Fersen treten."
Hoffnung mache jedoch die zusätzliche Belastung der Münchner, für die nun die Viertelfinal-Duelle mit Inter Mailand (8. und 16. April) in der Champions League anstehen. "Sie haben jetzt harte Wochen vor sich mit großen Spielen. Wenn sie das meistern, müssen wir den Hut davor ziehen und uns geschlagen geben", sagte Hradecky: "Solange es aber mathematisch möglich ist, machen wir weiter."