Fisnik Asllani brachte die Gäste verdient in Führung (58.), als er nach einer schwachen Abwehr von Torhüter Florian Kastenmeier abstaubte. Lukas Petkov erhöhte nach einem mustergültigen Konter (65.). "Wir machen eine schwere Phase durch, das gehört dazu", sagte Kastenmeier bei Sky, "irgendwann müssen wir den Turn finden. Wir werden ihn zeitnah finden, weil wir weiter hart arbeiten."
Die Aktion "Fortuna für alle" füllte mal wieder die Düsseldorfer Arena, doch die Gastgeber taten sich sehr schwer. Elversberg, das bereits die "Großen" Hamburger SV (4:2) und Hannover 96 (3:1) zu Hause sowie Hertha BSC auswärts (4:1) geärgert hatte, kam nach einer halben Stunde besser ins Spiel - und zu den ersten hochkarätigen Torchancen: Erst fabrizierte Fortuna-Verteidiger Tim Oberdorf bei einer missglückten Abwehraktion beinahe ein Eigentor (36.), dann traf Asllani die Latte des Düsseldorfer Tores (38.).
Nach der Pause belohnten sich die Saarländer für ihre taktisch hervorragende Leistung. Kastenmeier wehrte Petkovs Schuss direkt vor die Füße von Asllani ab, später überwand Petkov den Düsseldorfer Schlussmann mit einem Lupfer.