Dreesen-Gerüchte: Eberl rät zu "Wagenburgmentalität"
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IMAGO/Bernd Feil, SID, IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.
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Das Manager Magazin hatte berichtet, dass Dreesen spätestens zum Ende seines Vertrages 2025 die Ablösung drohe. Der Aufsichtsrat mit Präsident Herbert Hainer an der Spitze und den mächtigen Mitgliedern Uli Hoeneß sowie Karl-Heinz Rummenigge sei unzufrieden mit der Arbeit des Vorstandschefs. Das Thema könnte bereits bei der nächsten Sitzung des Gremiums am 11. November heiß werden. Als mögliche Nachfolger von Dreesen werden Finanzboss Michael Diederich und interimsweise sogar der frühere Vorstandsboss Rummenigge gehandelt.
Die Klubführung um Dreesen, Diederich und ihn selbst "arbeite extrem vertrauensvoll und intensiv zusammen, um Fußballspiele zu gewinnen", sagte Eberl: "Das ist unser Job, das ist der Auftrag vom Aufsichtsrat und von den Fans - und den wollen wir umsetzen."
Er fürchte aufgrund der Debatte auch keine Unruhe, ergänzte er. "Tatsächlich sind wir hier dafür verantwortlich, was auf dem Platz passiert, das ist das, worauf es ankommt. Das Drumherum versuchen wir komplett auszublenden, das hat die Mannschaft hervorragend getan, das tun wir", meinte Eberl.