In dieser Spielzeit absolvierte Donezk seine vier Heimspiele in der Champions League in Gelsenkirchen. "Wir haben die volle Unterstützung des Managements von Schalke 04, von den Stadionbetreibern. Daher vielen Dank von allen aus unserem Verein", sagte Palkin. Der Tabellen-13. der 2. Bundesliga kassierte rund zwei Millionen Euro von den Ukrainern.
Auf Schalke kamen im Schnitt knapp 28.000 Zuschauer zu den Partien. Gegen Bayern München war das Stadion mit mehr als 57.000 Fans fast voll. Die Ligaspiele trägt Schachtar in Lwiw aus, mehr als 1200 Kilometer entfernt von Donezk, wo der Klub seit der russischen Annexion der Krim 2014 nicht mehr spielt.
"Deutschland ist ein Fußballland. Die Deutschen mögen Fußball sehr, und das ist das Wichtigste", sagte Palkin: "Schalke nahm viele Jahre an der Champions League teil. Wir wollten den Leuten das wieder zeigen. Für uns war es am wichtigsten, ein volles Stadion zu haben."
Zum Abschluss der Champions League reisen die Ukrainer noch einmal ins Ruhrgebiet. Bei Borussia Dortmund möchte Donezk am Mittwochabend (21.00 Uhr/DAZN) seine Minimalchance auf die K.o.-Runde wahr werden lassen. Dazu bräuchte es einen Sieg und passende Ergebnisse auf den anderen Plätzen.