DFB-Frauen "auf richtigem Weg" - aber wieder ohne Doorsoun

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IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegand, SID
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Doorsoun war beim 4:0 (2:0) in Dundee am vergangenen Freitag nach muskulären Problemen nicht einsetzbar gewesen. Die Abwehr bleibt die größte Baustelle der DFB-Frauen, für die Spielerinnen sei es "eine Herausforderung", erklärte Wück: "Ich glaube, wir haben nicht einmal mit der gleichen Viererkette gespielt, das machen wir ja nicht freiwillig. Das machen wir, weil wir die Formation noch nicht gefunden haben, auch aus verletzungsbedingten Gründen."
In Schottland hatte dabei Sophia Kleinherne, die im vergangenen Jahr den Sprung in den Olympiakader verpasst hatte, knapp drei Monate vor der EM (2. bis 27. Juli) ihre Chance genutzt, um sich zu präsentieren. Die Verteidigerin von Eintracht Frankfurt habe "bewiesen, dass wir das Vertrauen von ihr zu 100 Prozent zurückgezahlt bekommen", sagte Wück: "Allergrößten Respekt davor."
Insgesamt sieht Wück seine Mannschaft aber "auf dem richtigen Weg", wie der Bundestrainer betonte: "Wir sind guter Dinge, dass wir das Ganze hinbekommen und gegen die Schotten den nächsten Schritt gehen." Dafür will Wück seine Startformation im zweiten Duell mit dem Underdog noch einmal auf drei Positionen verändern, welche wollte der 51-Jährige nicht verraten.
Vor der Partie werden die beiden Ex-Nationalspielerinnen Almuth Schult und Lina Magull offiziell verabschiedet.