DFB-Coach fliegt sogar ein: Schult fordert Berger in den USA
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IMAGO/Peter Aiken, SID, IMAGO/Peter Aiken
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Beim Showdown der deutschen Torhüterinnen könnte Schult also auch für ein Comeback in der DFB-Auswahl punkten. "Grundsätzlich würde es mich natürlich wie all die Male zuvor mit Stolz erfüllen, bei der Nationalmannschaft dabei zu sein", sagte die 33-Jährige, die mit KC Current den Meister Gotham FC um Deutschlands Fußballerin des Jahres empfängt, der Sportschau.
Dies als dreifache Mutter zu schaffen, betonte Schult, "hätte eine zusätzliche Bedeutung". Rund ein Jahr nach der Geburt ihres dritten Kindes befindet sich die langjährige Nationaltorhüterin wieder auf dem Weg zur Topform. Dass Merle Frohms (VfL Wolfsburg) jüngst ihren Rücktritt aus dem Nationalteam verkündet hat, dürfte die Hoffnung der Olympiasiegerin von 2016 auf ihr 67. Länderspiel nicht schmälern.
Bei der olympischen Bronze-Party in diesem Sommer war Berger, die am Freitag bei Gotham einen neuen Vertrag bis 2026 unterschrieb, die gefeierte Elfmeter-Heldin. Die 33-Jährige hatte im April vier Monate vor Schult den Schritt in die USA gewagt, stieg sofort zum Fanliebling und unter Horst Hrubesch für Olympia zur neuen deutschen Nummer eins auf. Unter Wück werden die Karten neu gemischt.
Umso wichtiger, dass Torhüterinnen in der US-Liga laut Schult extrem gefordert sind: "Der Wettbewerb hier ist ausgeglichener als in der Bundesliga. Auch in Spielen gegen niedriger platzierte Teams bekommt man viele Bälle aufs Tor." Von ihrem "super professionellen" Verein, der unter anderem NFL-Superstar Patrick Mahomes gehört, ist Schult schwer begeistert.