Dank "Joker" Budu: Heidenheim schöpft ein Pünktchen Hoffnung

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IMAGO/Harald Bremes, SID, IMAGO/Harald Bremes
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Der eingewechselte Georgier Siwsiwadse mit seinem Premierentor in der Eliteklasse traf sehenswert (65.) für die Heidenheimer, die vier Zähler hinter dem Relegationsplatz liegen. Beim FCH schaut nun alles auf das Kellerduell am kommenden Sonntag mit dem Vorletzten Holstein Kiel. Haris Tabakovic (34.) war für die TSG erfolgreich.
"Man muss es als Herausforderung sehen - gerade jetzt", sagte Heidenheims Coach Frank Schmidt kurz vor dem Anpfiff bei DAZN mit Blick auf die schwierige Lage. Laut des FCH-Trainers gab es zuletzt ein langes Krisengespräch mit seinen Schützlingen: "Da kam viel aus der Mannschaft."
Vor 20.814 Zuschauern in der Sinsheimer Arena passierte abgesehen von der frühen Auswechslung des angeschlagenen Hoffenheimers Diadie Samassekou (4.) erst einmal so gut wie nichts. Die Heidenheimer verteidigten robust, den Gastgebern fiel in der Offensive kaum etwas ein.
Auch Mitte der ersten Hälfte hatte die Begegnung immer noch keinen Höhepunkt zu bieten. Die Hoffenheimer, die ohne den gesperrten Anton Stach sowie Ihlas Bebou, Marius Bülter, Adam Hlozek, Ozan Kabak, Grischa Prömel und kurzfristig auf Alexander Prass auskommen mussten, konnten sich trotz ihrer optischen Überlegenheit keine Chancen erarbeiten. Das Spiel war ein Langweiler.