Bundesliga-Start: Matthäus erwartet spannenden Titelkampf
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IMAGO/Steinbrenner, SID, IMAGO/Steinbrenner
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Der Rekordmeister werde "sicherlich eine andere Saison spielen", sagte Matthäus, wenngleich er in der Transferphase einige andere Entscheidungen getroffen hätte. So könne er etwa den Abgang von Matthijs de Ligt nicht nachvollziehen, "weil er für mich der stabilste Innenverteidiger in den letzten zwei Jahren war", sagte der 63-Jährige. Auch den Umgang mit Leon Goretzka, der bei den Bayern offenbar keine Zukunft mehr hat, könne er "nicht verstehen".
Sportvorstand Max Eberl nahm Matthäus dennoch in Schutz. "Max hat es nicht einfach, auch wegen Vertragssituationen, für die er nichts kann", sagte der frühere Bayern-Profi, der stattdessen Vereinspatron Uli Hoeneß für seine öffentlichen Aussagen zur Transferpolitik kritisierte. "Der Aufsichtsrat hat beschlossen, dass Spieler verkauft werden müssen. Aber warum bringt man das an die Öffentlichkeit?", fragte Matthäus: "Damit macht man Max Eberl die Arbeit nicht einfacher, das weiß der Uli auch."