2:2 in Gladbach: Mainz verhindert schlechtesten Liga-Start

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IMAGO/Revierfoto, SID, IMAGO/Revierfoto
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Bei einer Niederlage mit drei Toren Unterschied hätten die Nullfünfer den bisherigen Negativrekord unterboten, den hatte Eintracht Braunschweig 2013/14 mit nur einem Punkt und einem Torverhältnis von -15 nach sieben Spielen aufgestellt. Doch ein Traumtor von Youngster Brajan Gruda (24.) und der Treffer von Aymen Barkok (75.) stoppten vor 51.529 Zuschauern in Mönchengladbach nach vier Pleiten in Folge die Niederlagenserie der Gäste. Gladbach verpasste nach dem 3:1 in Bochum den zweiten Sieg nacheinander, Florian Neuhaus (22.) und Joe Scally (88.) mit dem zweiten Traumtor des Abends trafen für die Fohlen.
Nach dem 0:3 gegen Bayer Leverkusen hatte Svensson sein Team auf zwei Positionen umgebaut. Tom Krauß ersetzte Dominik Kohr im zentralen Mittelfeld, im Angriff stürmte Ludovic Ajorque für den verletzten Karim Onisiwo. Svenssons Gegenüber Gerardo Seoane vertraute hingegen der Mannschaft, die am vergangenen Wochenende in Bochum überzeugt hatte.
Das Spiel begann zaghaft, nach neun Minuten tauchte dann aber plötzlich Gladbachs Alassane Plea frei vor Gäste-Keeper Robin Zentner auf. Der Franzose, gegen Bochum mit drei Scorerpunkten Matchwinner, chippte den Ball aber links am Tor vorbei. Kurz darauf war es erneut Plea, der im Strafraum nicht genug Druck hinter den Ball brachte.
In der 22. Minute machten es die Fohlen dann besser. Franck Honorat bekam auf der rechten Seite zu viel Zeit und flankte präzise in den Strafraum, dort köpfte der heranstürmende Neuhaus zur verdienten Gladbacher Führung ein.