RB Leipzig: Löst dieses Gerät Leipzigs Handy-Problem?
- RB Leipzig möchte neues Gerät "Brick" ausprobieren
- Soll Ablenkungen von RB Leipzig-Spieler in Kabine mindern
- RB Leipzig-Trainer Marco Rose nicht gänzlich gegen Handys
RB Leiptig setzt künftig auf Handy-Tricks: Es geht dabei darum, den Handy-Konsum bei den Spielern von RB Leipzig einzudämmen. Laut der Bild sei das Handy an sich kein Problem für den 48-Jährigen. Aber: „Es gibt Momente, da wünsche ich mir, dass wir das Handy beiseitelegen und uns um andere Dinge kümmern. Da sage ich dann auch mal was.“ Deswegen möchte man mit einem kleinen grauen Gerät arbeiten, das den Leipzig-Profis helfen soll.
Ganz so radikal wie der Ansatz von Vor-Vorgänger Ralf Rangnick sei der Vorschlag nicht. Der Österreicher verbannte während seiner Zeit in Leipzig Handys ganz aus der Kabine. Eine Kabine ohne Smartphone sei nicht das Ziel mit dem Gerät „Brick“. Dabei handelt es sich um einen kleinen Klotz, den man an einer Wand anbringen kann.
RB Leipzigs Mentalcoach Peter Schneider möchte Bildschirmzeit verringern
Man öffnet das dazugehörige Programm und wählt Apps aus, auf die man verzichten möchte. Nachdem man die Anwendungen zum Sperren ausgewählt hat, scannt mit dem Smartphone den Klotz. Ab diesem Moment sind die ausgewählten Apps gesperrt. Benachrichtigungen der Programme werden ebenfalls nicht angezeigt.
Dabei wird die gleiche Technik genutzt, mit der man auch mit dem Handy in Geschäften zahlen kann. Die ausgewählten Programme sind so lange gesperrt, bis man den Klotz erneut scannt und die Apps wieder entsperrt. Alle anderen Anwendungen können weiterhin normal genutzt werden.
RB Leipzig-Trainer Marco Rose empfiehlt Profis das Gerät zu nutzen
Bislang funktioniert "Brick" nur mit iPhones. Die Idee dahinter: „Wir haben einfach zu viel am Handy gehangen. Dabei wollten wir sie natürlich immer dabeihaben, ohne ständig abgelenkt zu sein. Deshalb haben wir Brick erfunden“, erklären die Gründer TJ Driver und Zach Nasgowitz aus den USA. Die Idee der 23-Jährigen könnte in der RB-Leipzig-Kabine für eine Veränderung sorgen.
Marco Rose sieht das Smartphone in der Kabine generell nicht als schwierig an: "Ich versuche, da nicht den Stab über jemanden zu brechen. Sie werden groß mit dem Kram und ich erwische mich ja selbst dabei." Deswegen soll „Brick“ für RB-Leipzig-Spieler keine Pflicht sein. Laut dem Trainer empfiehlt es sich allerdings, Ablenkungen möglichst zu verhindern.
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