1. Bundesliga

Lewandowski-Kumpel nennt entscheidenden Grund für den Ärger mit Bayern

Die Wechsel-Posse um Robert Lewandowski geht in die nächste Runde. Jetzt schaltet sich der beste Freund und PR-Berater des Polen ein und schlägt mit seinen Aussagen einen weiteren Sargnagel in die erkaltete Beziehung zwischen Bayern und dem Wunderstürmer.

Robert Lewandowski
Credit: Getty Images
  • Lewandowski-Berater Tomasz Zawislak schaltet sich in Wechsel-Posse ein
  • Zawislak über Bayern-Weggang: "Robert nicht Teil dieser Zukunft ist"
  • Robert Lewandowski wünscht sich Stabilität – auch für seine Familie

Jetzt gibt's das BASTA vom Lewandowski-Berater.

Der Wechsel-Hickhack um Robert Lewandowski geht in die nächste Runde. Nachdem der Pole bereits am Montag bei einer Pressekonferenz des polnischen Fußballverbands verlauten ließ :  "Meine Geschichte bei Bayern ist vorbei. Ich sehe keine Möglichkeit mehr, für diesen Klub zu spielen", äußert sich nun auch Lewandowskis PR-Agent und guter Freund Tomasz Zawislak in einer Weise, die dem FC Bayern nicht schmecken dürfte.

Die Bild-Zeitung zitiert Zawislak mit den Worten: „Jeder weiß, dass es keinen Erfolg bringen wird, einen Spieler zu halten, der mental nicht im Verein ist, ganz im Gegenteil. Der FC Bayern musste sich auf ein solches Szenario einstellen und kann sicher eine Lösung finden, die sportlich, finanziell gut für den Verein ist – und zudem motiviert, für den Klub zu spielen."

Lewandowski-Kumpel Zawislak: "Haben ihn als Menschen verloren."

Im Buhlen um adäquaten Ersatz für den Weltfußballer soll sich die Stimmung zwischen Stürmer und Verein vergiftet haben. Man warb offensiv um die Dienste Erling Haalands, der sich letztlich aber bekanntermaßen für Manchester City entschied. 

Zawislak kritisiert das Verhalten des Klubs gegenüber der Lewandowski-Seite deutlich, sagt: „Betrachtet man das Verhalten des Klubs in den letzten Monaten, besteht kein Zweifel daran, dass Robert nicht Teil dieser Zukunft ist. Es ist schade, dass die ganze Zeit über niemand von der Vereinsführung ein ehrliches Gespräch führen wollte. Er hat eine solche Behandlung nicht verdient. Und deshalb haben sie ihn als Menschen verloren.“

Lewandowski sucht Stabilität: "Die Familie ist Robert sehr wichtig"

Tomasz Zawislak kommt auch auf ein anderes Thema zu sprechen. Lewandowskis familiäre Situation nämlich: „Man muss bedenken, dass Robert sich privat in einer Phase befindet, in der Stabilität eine Rolle zu spielen beginnt, denn die Kinder werden älter, sie werden bald eingeschult. Die Familie ist Robert sehr wichtig.“

Stand jetzt dürfen sich Lewandowskis Kinder wohl auf Grundschulen im Großraum Barcelona freuen.

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Der FC Bayern hat den Kampf um Robert Lewandowski wohl verloren. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Der 33-jährige Pole will seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Das birgt mehrere Gefahren in sich, wenn Bayern den Stürmer im Sommer nicht gehen lässt.

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