Bei Kimmich-Abschied: Diese drei Spieler hat Bayern als Nachfolger auf dem Zettel
- Fußball: Joshua Kimmichs ungewisse Zukunft beim FC Bayern München
- Mehrere Teams aus dem Ausland an Kimmich interessiert
- Diese Spieler könnten Kimmich beim FC Bayern ersetzen
- Joshua Kimmich vor Bayern-Abschied? Zu diesen Klubs könnte er wechseln
- Joshua Kimmich: Alles über Karriere, Titel, Gehalt, Vermögen und Privates
Joshua Kimmich und der FC Bayern München: Lange Zeit die perfekte Liaison. Ein deutscher Mentalitätsspieler mit Kapitänspotenzial beim größten und einflussreichsten deutschen Verein. Ein Match made in Heaven – das nun aber nach knapp zehn Jahren plötzlich aufgelöst werden könnte. So zumindest lassen sich Kimmichs jüngste Aussagen über seine Zukunft in München interpretieren.
"Der Ball liegt nicht bei mir", sagte der 30-jährige Mittelfeldspieler kurz nach dem 3:0-Hinspielsieg in der Champions League gegen Bayer Leverkusen über eine mögliche Vertragsverlängerung. Kimmichs aktuelles Arbeitspapier läuft im Sommer aus, ein Angebot zur Verlängerung inklusive Gehaltserhöhung hatte der Verein nach längerem Zögern des Spielers in der vergangenen Woche zurückgezogen. Wie geht es also weiter mit dem Kapitän der deutschen Nationalmannschaft?

Noch vor der Länderspielpause Mitte März möchte Kimmich seine Entscheidung mitteilen – in der laut eigener Aussage auch mehrere Teams aus dem Ausland eine Rolle spielen. Der FC Bayern muss sich also aktiv mit einem möglichen Kimmich-Abgang beschäftigen. Diese drei Spieler könnten die sich ergebende Lücke im Mittelfeld schließen.
Kimmich-Nachfolger bei Bayern: Tom Bischof
Einen möglichen Nachfolger haben die Bayern schon sicher: Tom Bischof. Das 19-jährige Talent wechselt im Sommer ablösefrei von der TSG Hoffenheim nach München. Den Nachwuchs-Nationalspieler zeichnet vor allem Spielverständnis, enge Ballführung und präzises Passspiel aus. Der zentrale Mittelfeldspieler glänzt dabei vor allem in engen Räumen und Spielsituationen, in dem er proaktive, einfache Lösungen findet. Ein Spielmacher eben – und damit ein Spielertyp, der den Bayern nach einem Kimmich-Abgang fehlen würde.
Bischof ist in München zwar eigentlich als Goretzka-Nachfolger eingeplant, mit seinen Anlagen könnte er jedoch neben Joao Palhinha oder Aleksandar Pavlović die Kimmich-Aufgaben im Spiel mit Ball übernehmen.
Kimmich-Nachfolger bei Bayern: Angelo Stiller
Mit Angelo Stiller ist quasi die Blaupause eines Kimmich-Erbe auf dem Markt: Lauf- und aufbaustark, passsicher und spielintelligent. Stiller lässt sich wie Kimmich in die Riege der "Regista" einreihen, also den sogenannten Deep-Lying-Playmakern, die, ähnlich wie Sergio Busquets oder Andrea Pirlo, das Spiel von der Sechser-Position aus aufziehen und lenken.
Stiller ist wie Kimmich ein intelligenter Stratege, mittlerweile auch Nationalspieler – und hat sogar Bayern-Vergangenheit. Der mittlerweile 23-Jährige wechselte 2021 von der zweiten Mannschaft der Münchner ablösefrei nach Hoffenheim, zwei Jahre später ging es nach Stuttgart. Dort besitzt Stiller noch einen Vertrag bis 2028, angeblich inklusive Ausstiegsklausel von 36,5 Millionen Euro, die ab 2026 greift. Ein Wechsel im Sommer 2025 könnte für die Bayern also ordentlich teuer werden – aber wohl auch am meisten Sinn machen.
Kimmich-Nachfolger bei Bayern: Martin Zubimendi
Eine Option außerhalb der Bundesliga heißt Martin Zubimendi. Der Spanier von Real Sociedad wird bereits seit mehreren Transferfenstern als Bayern-Kandidat gehandelt. Zu seinen Stärken gehören neben dem typisch spanischen starken Passspiel auch seine Pressingresistenz, Ausdauer und Spielintelligenz. Der Baske ist zwar nicht für eine außergewöhnliche Physis bekannt, macht diese aber durch cleveres Stellungsspiel und Zweikampfspiel wett. Zudem ist der Europameister mit seinen 26 Jahren deutlich erfahrener als etwa Bischof oder Stiller.
Das Problem: An Zubimendi ist nicht nur der FC Bayern interessiert. Bereits im vergangenen Sommer platzte ein Wechsel des Mittelfeldspielers zum FC Liverpool erst auf der Zielgeraden. Neben Atletico Madrid und Real Madrid soll Gerüchten zufolge auch der FC Arsenal bereit sein, Zubimendis Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro zu zahlen – und aktuell wohl auch das Rennen um seine Unterschrift machen. Die Zeit drängt also – zumindest bis zur Länderspielpause.
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