Gegen Hass im Netz: So will der SC Freiburg Hasskommentare bekämpfen
- Gegen Hass im Netz: Soll will der SC Freiburg Hasskommentare bekämpfen
- KI-gestütztes Tool gegen Hassrede auf Instagram und Co.
- SC-Vorstand Oliver Leki fordert respektvolle Diskussionskultur
Der SC Freiburg geht mit technologischem Fortschritt gegen Hassrede auf seinen Social-Media-Kanälen vor. Mithilfe eines KI-gestützten Tools des Freiburger Unternehmens Penemue sollen beleidigende und feindselige Kommentare in Echtzeit erkannt und entfernt werden. Ziel ist es, eine respektvolle Diskussionskultur auf den Plattformen des Vereins zu gewährleisten. Das gab der Klub in einer Pressemitteilung bekannt.
"In Zeiten, in denen die Betreiber der Plattformen ihre Verantwortung zurückfahren, möchten wir auf unseren Kanälen einen fairen und offenen Umgang miteinander bewahren", meint SC-Vorstand Oliver Leki.
Neben der Moderation problematischer Kommentare wird das System auch potenziell strafrechtlich relevante Inhalte identifizieren. Diese können über eine interne Schnittstelle zur Anzeige gebracht werden. Der Verein betont jedoch, dass die Mehrheit der Community sachlich und fair diskutiert. Emotionale Debatten seien willkommen, aber Beleidigungen und Hetze hätten keinen Platz auf den Vereinskanälen, so das Statement der Breisgauer.
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