Bundesliga: Das will DAZN künftig an der Samstags-Konferenz ändern
- DAZN will Samstagskonferenz der Bundesliga revolutionieren
- DAZN löst mit neuem Konzept Sky nach einigen Jahren ab
- So soll die Bundesliga-Konferenz ab dem Sommer aussehen
Ab der Saison 2025/26 übernimmt der DAZN die Bundesliga-Konferenz am Samstag und will dabei vieles anders – und vermeintlich besser – machen als Sky. Jetzt gab der Streamingdienst erste Einblicke in das neue Konferenz-Konzept: Mit einem frischen Ansatz will der Anbieter für mehr Nähe zum Geschehen sorgen und gleichzeitig ein temporeiches Format liefern.
DAZN-Konferenz: Das Stadion wird zum Studio
Während Sky die Konferenz aktuell aus der Zentrale in München-Ismaning steuert, setzt DAZN auf ein Vor-Ort-Erlebnis. Der Leitsatz: „Unser Studio ist das Stadion.“ Diese Philosophie hat sich bereits in der Champions-League-Berichterstattung bewährt und soll nun auch in der Bundesliga für ein noch intensiveres Fußball-Erlebnis sorgen. Konkret bedeutet das: Die Moderatoren und Experten melden sich direkt aus einem der Bundesliga-Stadien – jede Woche von einer anderen Spielstätte. Direkt am Spielfeldrand liefern sie Analysen, Einschätzungen und Stimmungen.
Der Bundesliga-Samstag auf DAZN beginnt künftig bereits um 14:30 Uhr mit einer einstündigen Live-Vorberichterstattung direkt aus dem Stadion. Um 15:30 Uhr fällt dann der Startschuss für die Konferenz mit bis zu fünf Parallelspielen. Nach Abpfiff laufen bis 18:30 Uhr die wichtigsten Szenen und Highlights in kompakter Form über den Bildschirm. Besonders wichtig: Die Wechsel zwischen den einzelnen Spielen sollen – ähnlich wie in der Champions League – „zügig und knackig“ ablaufen, wie DAZN selbstbewusst ankündigt. Das Ziel: Keine langen Spielpassagen, kein Leerlauf – stattdessen eine dynamische und Highlight-geprägte Berichterstattung.
Diese Gesichter prägen die neue DAZN-Konferenz
Für die Bundesliga-Konferenz setzt DAZN auf ein Team aus Experten und Moderatoren, die sich beim Streamingdienst bereits bewährt haben. Mit dabei sind unter anderem Daniel Herzog, Sami Khedira, Sebastian Kneißl und Tobias Schweinsteiger. Weitere Namen für die Live-Begleitung sollen in den kommenden Wochen enthüllt werden.
DAZN will also nicht nur eine neue Art der Konferenz-Berichterstattung etablieren, sondern auch ein deutlich emotionaleres und temporeicheres Fußball-Erlebnis schaffen. Ob sich das Konzept in der Praxis bewährt, wird sich zeigen – die Fans dürfen gespannt sein!
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