Formel 1

Lewis Hamilton vs Michael Schumacher: Das Duell der Legenden

Lewis Hamilton startet 2025 für Ferrari. Er soll die Scuderia zurück an die Spitze führen und aus dem Schatten von Michael Schumacher treten. Nun beginnt für ihn der Kampf, sich in der Geschichte von Ferrari und der Formel 1 neu zu behaupten.

Michael Schumacher und Lewis Hamilton sind beide 7-malige Weltmeister in der Formel 1
Credit: The Sporting Press
  • Formel 1: Lewis Hamilton startet 2025 seine erste Saison mit Ferrari
  • Hamilton möchte den Rekord für die meisten Titel von Schumacher brechen
  • Die große Coverstory der neuen Ausgabe von Sports Illustrated
 

Es wird für immer das erste Bild im Familienalbum sein, und deshalb hat es perfekt zu sein. Nein, Hyperperfekt, mindestens. Lewis Hamilton steht da, den Körper durchgedrückt wie ein Samurai. Den Ferragamo-Mantel über den Schultern seines tiefblauen Nadelstreifenanzugs, die Silberfäden darin eine letzte Reminiszenz an seine sportliche Herkunft.

Der Foto-Spot im Herzen von Maranello ist durchdacht bis hin zur roten Sohle seiner Louboutin-Boots. Hier inszeniert sich nicht bloß ein Rennfahrer, hier zeigt der siegreichste Fahrer der Grand-Prix-Geschichte mit grimmiger Entschlossenheit, wohin seine Reise gehen soll. Mit beiden Beinen steht er fest vor der alten Villa von Enzo Ferrari, links neben ihm sein Lieblingssportwagen vom Typ F50. So ins Bild gerückt, sind hinter ihm sieben Fenster zu sehen, die Läden geöffnet. Unverkennbar das Symbol für die Anzahl der Titel, die der Brite bisher auf seinem Konto hat. Genau hinter ihm die rote Tür unter der Fahne mit dem gelben Pferdchen, die steht natürlich für jenen achten Titel. Damit würde Hamilton nicht nur sich selbst erlösen.

Lewis Hamilton will mit Ferrari zurück an die Spitze

Sondern vor allem seinen neuen Arbeitgeber Ferrari. „Ich denke nicht an meinen Titel Nummer acht. Ich denke daran, die erste WM mit Ferrari zu gewinnen“, sagte Hamilton. Was für ein imposantes Storytelling: Der größte Star der Formel 1, der bei der ikonischsten Marke seine eigene Erfolgsgeschichte vervollständigen will. Ihre enorme Aura bekommt die Inszenierung aber dadurch, dass der heilige Grund auf dem Werksgelände „Piazza Michael Schumacher“ heißt. Alles, was Hamilton und Ferrari vorhaben, bleibt untrennbar mit dem anderen siebenfachen Champion verknüpft. Es geht, und mag es noch so sehr verleugnet werden, um Schumachers Erbe. Daran muss sich Lewis Hamilton messen lassen: Entweder wird er an gleicher Stelle wie der Kerpener tatsächlich zum G.O.A.T. – oder er wird Ferrari als gescheitert verlassen.

Lewis Hamilton hat groß Ziele mit der Scuderia Ferrari
Lewis Hamilton hat große Ziele mit der Scuderia Ferrari
Credit: PR
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Für Rennstall wie Rennfahrer steht mit dem spektakulärsten Wechsel der Motorsport-Neuzeit viel auf dem Spiel, es besteht ein ähnliches Abhängigkeitsverhältnis wie 1996, als Schumacher bei den Italienern andockte. Der Rollenunterschied: Damals brauchte die Scuderia einen Steuermann, heute sucht sie einen Vollstrecker. Damals wie heute ist es eine spektakuläre Schicksalsgemeinschaft. Generell ist der Wechsel gut für Hamilton und noch besser für die weiterhin boomende Formel 1, denn der permanente Ausnahmezustand ist garantiert. War Schumacher für seine Nüchternheit begehrt, trägt Hamilton die pure Emotionalität in sich.

Ferrari mit langer Durststrecke in der Formel 1

Schumachers Erfolge in Rot betrachtet Lewis Hamilton nicht als Fluch. Zwischen 2000 und 2004 hatte die Schumeria Ferrari die erfolgreichste Ära zwischen einem Fahrer und einem Team begründet, bis Hamilton und Mercedes es Mitte der Zehnerjahre auf gleichem Niveau nachmachten. Der Schock des Verlassenwerdens steckt Mercedes sicher mehr in den Knochen als dem Fahnenflüchtigen selbst, er sagte: „Die Zeit ist reif für einen Wechsel, für eine neue Herausforderung. Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl, als ich 2013 bei Mercedes anfing. Ich weiß, dass einige Leute es damals nicht verstanden haben, dass ich McLaren verlassen habe. Aber es war richtig, den Schritt zu machen, und dieses Gefühl habe ich jetzt wieder. Ich freue mich auf die neue Chance und auf das, was wir gemeinsam erreichen können.“ Tatsächlich, er klingt aufgeregt vor seiner 19. Grand-Prix-Saison.

Seit Kimi Räikkönens Zufallstreffer von 2007 und der Konstrukteurs-WM 2008 ist Ferrari ohne Titel. Und damit zurückversetzt in jene zermürbende Zeit Mitte der 1990er-Jahre, als die Scuderia ebenfalls 17 Jahre lang vergeblich der Krone hinterherjagte, die Durststrecke sollte sich sogar noch auf 21 Saisons erhöhen. Auch damals hatte ein Sensationstransfer die Formel 1 wachgerüttelt: Michael Schumacher, zweimal in Folge mit Benetton Champion, war vom Management zum neuen Heilsbringer erkoren worden.

Parallelen zwischen Schumacher und Hamilton

Der Franzose Jean Todt, aus Verzweiflung auf den Chefposten gehoben, weil kein adäquater Italiener in Sicht war, hatte sich den Deutschen als verlängerten Arm gewünscht. So wie im Februar 2024 – als der Fiat Erbe John Elkann in einem Stunt, der Hamiltons Salär angeblich auf 100 Millionen Euro hochtrieb (was locker eine Verdoppelung seines bisherigen Gehalts wäre), Hamilton als letzten Retter bei den Silberpfeilen loseiste, wo dieser schon einer gesicherten Mercedes-Betriebsrente entgegenzufahren schien. Und Geschichte wiederholt sich: Auch diesmal zieht mit Frédéric Vasseur ein Franzose die Strippen am Kommandostand bei Ferrari.

Jean Todt und Michael Schumacher haben zusammen bei Ferrari Formel-1-Geschichte geschrieben
Jean Todt und Michael Schumacher haben zusammen bei Ferrari Formel-1-Geschichte geschrieben
Credit: Getty Images
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Allerdings konnte Vasseur auf ähnlich drastische Maßnahmen wie Landsmann Todt verzichten, der als Erstes den Mechanikern den Wein in der Werkskantine streichen ließ. Die Scuderia von heute ist in weit besserem Zustand als jene, die Schumacher damals vorfand. Sie ist sogar seit gut anderthalb Jahrzehnten gut genug, den Titel zu holen. Hat alles Geld der Welt, eine verschworene Ingenieursgemeinde, aber scheiterte immer wieder ganz knapp, häufig an sich selbst. Die italienischen Momente des Lebens sind in der Via Ascari nicht immer nur Dolce Vita. Ferrari wurde einmal als Haus der 1.000 Lügen und Wahrheiten bezeichnet. Das klingt böswillig, trifft aber einen Kern.

Magisches Rot in der Formel 1

Bei zu vielen Strömungen innerhalb einer Rennmannschaft wird viel zerredet und zerstört. Strahlend gestartet und krachend gescheitert an jener berüchtigten Innenpolitik war zuletzt Fernando Alonso, dessen Traum vom dritten Titel zwischen 2010 und 2015 scheiterte. Verloren hatte er auf der Strecke gegen den Heppenheimer Sebastian Vettel, der sich nach vier WM-Erfolgen hintereinander mit Red Bull Racing den Traum seines Lebens erfüllen wollte – einmal Weltmeister in ganz Rot, mit der schon seit Kindertagen verehrten Lieblingsmarke. Auch er scheiterte über sechs Jahre hin-weg, die Beziehung war zerrüttet, seine Ablösung wurde ihm ungewohnt stillos telefonisch mitgeteilt. Während der Vettel- Zeit hatte Hamilton mit Mercedes fünf Titel geholt. Warnende Beispiele also genug, aber genau das ist es, was Lewis Hamilton reizt. Michael Schumacher konnte mit dem Begriff Mythos damals nicht viel anfangen, Rennsportgeschichte wurde für den Kerpener immer nur vorwärts gelebt.

Vorzugsweise von ihm selbst. Aber Hamilton ist da eher Typ Vettel: Er fühlt sich magisch angezogen von jenem legendären Rot, das nicht bloß metaphorisch für Herzblut steht. Niki Lauda, 1975 und 1977 mit Ferrari Weltmeister, hat die unheimliche Anziehungskraft der Marke mit viel Schmäh auf den Punkt gebracht: „Wenn ein Bub auf die Welt kommt, sagt er rasch einmal Papa und Mama, dann bald Ferrari. Haben Sie schon gehört, dass ein Baby Toyota schreit?“ Der grandiose Österreicher aber verspürte am eigenen Leib auch die Kälte, die einem Fahrer entgegenschlägt, wenn er nicht mehr wohlgelitten ist am Hof. Seine Auseinandersetzungen mit Firmengründer Enzo Ferrari, dem Commendatore, waren legendär.

Lewis Hamilton will es noch einmal wissen

Noch so ein Triggerpunkt. Lewis Hamilton, gerade 40 geworden, und schon immer mit einer gewissen Sturheit gesegnet, geht all-in. Er spürt, dass er sich noch etwas zu beweisen hat, und er ist einer, der die größte Motivation immer auch aus seinem Umfeld zieht. So war das auch an jenem unwirtlichen Januartag bei seiner Jungfernfahrt in Fiorano: „Es war eines der besten Gefühle meines Lebens, als sich das Garagentor zum ersten Mal für mich öffnete.“ Energiegeladen, sagte Hamilton, habe er sich nach jeder seiner ersten Schichten in Italien gefühlt: „Es gibt Tage, von denen du weißt, dass du sie ewig in Erinnerung behalten wirst.“

Natürlich ist da auch das Alter. Schumacher war 27, als ihn Ferrari lockte, er hatte gerade mal 69 Rennen und 19 Siege auf dem Buckel. Lewis Hamilton ist im Januar 40 geworden, und seine Landsleute haben ihn oft genug auf eine dieser belastenden Statistiken für die Ewigkeit hingewiesen: Seit Jack Brabham 1966 wurde kein Fahrer jenseits der 40 mehr Weltmeister. Da kann nur ein Eintrag aus dem Zitate-Buch des großen Enzo Ferrari helfen: „Was hinter dir liegt, zählt nicht.“ Mindestens so viel wie von Hamiltons Konstitution wird davon abhängen, ob Ferrari technisch gut genug ist, das zuletzt überlegene McLaren-Team dauerhaft hinter sich sowie Red Bull und Mercedes in Schach zu halten. Auch das gehört zur Kompatibilitätsprüfung. Schafft es Hamilton, mehr Impulse zu geben als die bisherige Fahrerpaarung? Auto und Team zu „seinem“ zu machen, wie es Schumacher ganz selbstverständlich gelang? Es braucht so etwas wie rote Magie.

Teamkollegen und Rivalen

Beim Kerpener sollte sie im siebten Rennen der Saison 1996 gelingen, ein Sieg im Regenrennen von Barcelona. Schumacher hatte bei allem, was er an seiner neuen Arbeitsstätte tat, den Rat seines Lehrmeisters Jochen Mass im Hinterkopf: „Hol sie aus dem Keller, dann hast du deine Ruh’.“ Die Umstellung für Hamilton, zeitlebens bei McLaren und im Werksteam die Mercedes Maschinerie gewöhnt, bekommt es mit einem völlig anders ausgelegten Rennwagen zu tun. Schon nach der ersten Ausfahrt musste die Pedalerie für ihn verändert werden. Er muss jetzt anders bremsen und lenken, der Motor spricht anders an. Das gilt es zu synchronisieren, damit er seinen rohen Speed entwickeln kann. Er fährt, obwohl er im letzten Sommer nach zweieinhalbjähriger Pause wieder einen Grand Prix gewinnen konnte, seinen 105., gegen das Vorurteil der nachlassenden Leistung an. Siebter in der letzten WM war er, sein neuer Nebensitzer Charles Leclerc Dritter. Es ist auch ein Rennen gegen Zweifel und Selbstzweifel, in das er geht. Von der Intensität her ein Bergrennen.

Lewis Hamilton und Charles Leclerc als Teamkollegen im Ferrari-Rot
Lewis Hamilton und Charles Leclerc als Teamkollegen im Ferrari-Rot
Credit: PR
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Er trifft mit dem 13 Jahre jüngeren Charles Leclerc auf den denkbar unangenehmsten Teamkollegen. Der Monegasse ist einer der besten Qualifier der Formel 1, er ist der Liebling im Team und bei den Ferraristi und sucht selbst endlich seine Titelchance. Bislang war er dazu nur zu unbeständig, aus 26 Pole-Positionen konnte er nur acht Siege ziehen. Hamilton vor die Nase gesetzt zu bekommen, ist auch ein psychologisches Druckmittel seines Arbeitgebers: Jetzt muss er es zeigen. Die These, dass der mit einem Drei-Jahres-Kontrakt ausgestattete Hamilton sich in Ruhe einarbeiten soll, um zum Reglementwechsel 2026 dann mit dem neuen Ferrari richtig fit zu sein, ist nur eine schöne Mär. Der brutale Überlebenskampf für ihn läuft schon. Schumacher wurden fünf Jahre Anlaufzeit zugestanden, die Erwartungshaltung an Hamilton ist ungleich höher, die Schonfrist kürzer.

Schumacher als heimliches Vorbild?

Die Emanzipation Hamiltons zum Leader und Titelkandidaten kann nur über den Erfolg in diesem internen Duell führen. Bei Mercedes hatten sich Team und Fahrer aneinander abgearbeitet, auch ein bisschen den gegenseitigen Glauben verloren. Jetzt will er raus aus der inneren Emigration. Ferrari und Hamilton müssen sich tatsächlich gegenseitig aufrichten. Kein anderer Pilot ist so freiheitsliebend wie Lewis Hamilton, keiner – von Max Verstappen vielleicht abgesehen – hatte bislang so viele Freiheiten. Wie weit die Toleranz bei Ferrari reicht, wo sie es gewohnt sind, die Chauffeure an der kurzen Leine zu halten, wird allein vom Erfolg abhängen. Kein Einzelner soll größer sein als die Firma, aber Hamilton ist selbst eine Marke. Und Ferrari braucht die Größten, um das Große und Ganze zum Erfolg zu bringen. Auf der emotionalen Ebene sind sie sich einig. „Die Leidenschaft fließt durch ihre Adern, und man kann gar nicht anders, als sich von ihr anstecken zu lassen“, sagt der wiederbelebte britische Pilot.

Mit Mercedes konnte Lewis Hamilton zahlreiche Erfolge feiern
Mit Mercedes konnte Lewis Hamilton zahlreiche Erfolge feiern
Credit: PR
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Weniger Romantiker, mehr Rationalist: Das ist es, was sich Hamilton von Schumacher abgucken kann. Er soll schon seit letzter Saison heimlich Italienisch lernen. Kommt gut an, aber braucht es in der englischen Rennwelt nicht zwingend. Schumacher hatte auch italienische Vokabeln gepaukt, war aber meist zu schüchtern, seine Sprachkenntnisse anzuwenden, er wollte keine Fehler machen. Sein überzeugendstes Argument war ein bis dahin in der Formel 1 ungekanntes Arbeitsethos. Notizbuch in der Hand, kompromiss- bis gnadenlos zu sich – und allen anderen. Sehr deutsch eben. Und überaus respektiert dafür. Schraubten die Mechaniker nachts noch an seiner „roten Göttin“, war auch er wie selbstverständlich da, ließ Panini bringen. Dass er an Weihnachten seine Mechaniker persönlich beschenkte, machte ihn schnell zum Familienmitglied, obwohl er schwerer zugänglich schien als Hamilton. Doch Schumacher öffnete sich immer mehr nach innen, das muss der zum Expressionismus neigende Hamilton auch schaffen.

Gemeinsame Geschichte bei Mercedes vereint die Legenden

Bei den ersten Testfahrten des Jahres, noch mit einem alten Auto, versäumte Lewis Hamilton keinen Moment, auch wenn er nicht selbst im Cockpit saß. Dann sah er durch ein Loch im Fangzaun fast träumerisch dem roten Rennwagen von Rivale Leclerc hinterher. Er war in seiner alten Welt, und trotzdem musste er sie erst neu entdecken. Das Staunen auf seinem Gesicht war nicht gespielt, sondern der Ausdruck seiner Abenteuerlust. Den Jobwechsel sieht er als Befreiungsschlag, den berühmten Perspektivwechsel, den jeder Karriereberater vorschlägt. „Du kannst dich immer wieder neu erfinden“, weiß Hamilton aus Erfahrung, „die nächste Chance ist immer zum Greifen nah. Ich bin hungrig auf dieses Jahr. Andiamo!“

Michael Schumacher im Mercedes
Michael Schumacher im Mercedes
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Ein Jahr, in dem sich zum 25. Mal Michael Schumachers erster Titelgewinn in Rot jährt. Für das Buch „Weltmeisterwagen“ hat Lewis Hamilton einen Brief von Legende zu Legende formuliert: „Wenn es um Michaels Vermächtnis geht, steht er für mich vor allem als Mensch im Vordergrund und weniger als Konkurrent. Ich hatte die Ehre, den Staffelstab von ihm bei Mercedes zu übernehmen. Unseren Erfolg verdanken wir auch dem Fundament, das er gemeinsam mit dem Team gelegt hat. Beim Blick auf das Jahr 2025 wird mir bewusst, dass ich erneut in Michaels Fußstapfen trete, diesmal auf meiner eigenen Reise.

Es ist aufregend, wenn ich bedenke, dass wir wieder denselben Weg beschreiten und ich denselben Zauber entdecken kann, der Maranello so besonders macht. Ich hoffe, dass ich in der Lage sein werde, dieser Geschichte ein Kapitel hinzuzufügen, das neben Michaels historischen Erfolgen mit der Scuderia Bestand hat.“ Das Rot jedenfalls steht ihm so gut wie Schumacher. Noch ist alles ein zauberhafter Anfang. Aber es geht um ein schnelles Happy End. So wie für Max Verstappen der erste Titel der allerwichtigste war, so soll es für Lewis Hamilton der letzte werden. Das erklärt seine Besessenheit. Er will sich damit unsterblich machen. Die Ferraristi aber müssten nach dem ersehnten Erfolg ihr Herz teilen. Die eine Hälfte für Michelangelo Schumacher, die andere für Hamilton. Doppelherz.



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