Irre Wende deutet sich an: Wohin wechselt Star-Quarterback Aaron Rodgers?
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Das Warten auf eine Zukunfts-Entscheidung von Star-Quarterback Aaron Rodgers geht in die nächste Runde. Obwohl zu Beginn der NFL Free Agency am Montag Berichte auftauchten, dass die Pittsburgh Steeler und Rodgers Fortschritte bei einem Deal machten, gibt es bislang keine endgültige Einigung.
Laut Informationen von Steelers On SI stehen beide Seiten zwar in Verhandlungen, doch eine Einigung ist nicht in Sicht. Dennoch herrscht in der Liga die Überzeugung, dass Rodgers zu Pittsburgh tendiert. Allerdings hat sich an der Situation seither wenig verändert. Die Steelers scheinen kaum näher an einer Verpflichtung des vierfachen MVPs zu sein als zuvor.
NFL-Insider Mike Florio (Pro Football Talk) äußerte sich in einer Radiosendung bei 93.7 The Fan zur aktuellen Lage. Seiner Einschätzung nach wird Rodgers sich mit einem niedrigeren Angebot zufriedengeben müssen als dem ursprünglich prognostizierten Zwei-Jahres-Vertrag über 90 Millionen Dollar. Zudem bestehe eine "Lücke" zwischen den Vorstellungen beider Parteien, insbesondere in finanzieller Hinsicht. "Wenn beide Seiten vernünftig wären, wäre der Deal bereits am Dienstag zustande gekommen. Das Problem ist, dass es eine Diskrepanz gibt", so Florio.
Laut Gerry Dulac (Pittsburgh Post-Gazette) haben die Steelers dem 41-Jährigen ihr Angebot bereits unterbreitet. Die Verzögerung liegt einzig an Rodgers, der sich bislang nicht final geäußert hat. Pittsburgh scheint ihm bewusst Zeit und Raum für eine endgültige Entscheidung zu lassen.Neben den Steelers sind auch die New York Giants weiterhin im Rennen, wenngleich sie mittlerweile als weniger wahrscheinliche Option gelten.
Die Minnesota Vikings werden ebenfalls als potenzielles Ziel gehandelt. Allerdings könnte Minnesota sich stattdessen auf seinen Erstrundenpick von 2024, J.J. McCarthy, konzentrieren, der in seiner Rookie-Saison verletzungsbedingt nicht spielen konnte. Es wäre indes nicht das erste Mal, dass Rodgers eine Entscheidung zu seiner Zukunft hinauszögert. Doch für Pittsburgh wäre eine baldige Entscheidung essenziell, um gegebenenfalls auf andere Optionen ausweichen zu können. Die Steelers haben sich offenbar positioniert – nun liegt es an Rodgers, den nächsten Schritt zu machen.
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