Zierer zum Rostercut: "Stimmung ist dann richtig scheiße"

Beim letzten Rostercut der Houston Texans fiel Kilian Zierer durch das Raster, gern denkt der deutsche Footballer nicht daran zurück. "Es sind die härtesten Tage in der NFL", sagte der Offensive Tackle aus München bei ran.de, "die Stimmung ist dann richtig scheiße." 

Zunächst außen vor: Kilian Zierer
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Zierer gehört nun zum Practice Squad des Klubs aus der US-Profiliga, darf damit weiter auf den Sprung in den Spieltagskader hoffen. Andere traf es da härter. "Man hat viele Freunde, die seit Monaten neben dir sitzen im Locker Room, und die sind auf einmal einfach weg", so Zierer. Jedes Jahr würden "rund 1200 Spieler gecuttet".

Dass er es nicht in den 53-Mann-Kader schaffte, habe ihn enttäuscht. "Aber man merkt vorher, wie das Trainingslager läuft, wie dich die Coaches sehen, ob du mit dem ersten, zweiten oder dritten Team im Training bist", sagte der 24-Jährige: "In den letzten paar Wochen wurde mir so langsam klar, dass sie mich auf diesem International-Practice-Squad-Platz behalten wollen. Und deswegen war es am Tag des Rostercuts nicht ganz so schlimm. Ich habe es kommen sehen."