St. Browns Serie reißt, Detroits Serie hält
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AFP/GETTY IMAGES, SID, STACY REVERE
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Wide Receiver St. Brown hatte seit dem dritten Spieltag bei jedem Einsatz stets mindestens einen Touchdown verbucht, am vergangenen Wochenende sogar zwei. Zuletzt leer ausgegangen war der 25-Jährige bei der bislang einzigen Niederlage der Lions gegen die Tampa Bay Buccaneers Mitte September.
Gegen die Colts fing St. Brown sechs von sieben Pässen und steuerte 62 Yards Raumgewinn bei. Für die drei Touchdowns sorgten die Running Backs Jahmyr Gibbs (2) und David Montgomery (1). Detroit, in der vergangenen Spielzeit Play-off-Halbfinalist, festigte seine Spitzenposition in der NFC North. Verfolger Minnesota Vikings gewann mühevoll bei den Chicago Bears mit 30:27 nach Verlängerung und steht jetzt bei 9:2.
Nur ein weiteres Team hat neben Detroit eine 10:1-Bilanz: die Kansas City Chiefs. Nach der ersten Saisonniederlage in der Vorwoche gewann der Super-Bowl-Champion durch ein Field Goal in letzter Sekunde 30:27 bei den Carolina Panthers. Die Chiefs um Star-Quarterback Patrick Mahomes hatten zuletzt gegen die Buffalo Bills verloren.
Auf dramatische Weise mussten sich die Washington Commanders und der deutsch-amerikanische Rookie Brandon Coleman den zuletzt arg gebeutelten Dallas Cowboys mit 26:34 geschlagen geben. Commanders-Kicker Austin Seibert verpasste kurz vor dem Ende nach einem Touchdown die Chance, durch den Extrapunkt auf 27:27 zu stellen und die Overtime zu ermöglichen. Sein anschließender Onside kick gelang ebenfalls nicht, Dallas machte per Touchdown alles klar.