Die Geschädigte, Connee Bush, äußerte sich zu dem Zwischenfall gegenüber NBC Boston wie folgt: "Ich habe ihn aufgefordert, damit aufzuhören, und ihn versucht wegzudrücken. Das war eine komplett verrückte Erfahrung, so etwas möchte ich nicht wieder erleben."
Am Montag bekannte sich Cherilus vor Gericht nicht schuldig, in einem Statement in den Sozialen Medien erklärte er sein "unangemessenes Verhalten" mit "einer mehrstündigen Verspätung" des Fluges, aufgrund der er Schlaftabletten einnahm, die er sonst nicht verwende. Die vorsitzende Richterin Debra DelVecchio soll von einem ziemlich "ungeheuerlichen" Fall gesprochen haben, "wenn man sich die Fakten ansieht".
Einem weiteren Polizeibericht zufolge, der der US-amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press vorliegt, soll sich der ehemalige Lineman bereits vor dem Einstieg in einem Rauschzustand befunden und beim Kabinenpersonal über seinen Platz beschwert haben. Mittlerweile soll Cherilus nach Zahlung einer Kaution in Höhe von 2500 Dollar freigelassen worden sein. Laut NBC Boston muss er sich jedoch im Oktober erneut vor Gericht präsentieren.
