WNBA: Fiebich und Sabally gleichen mit New York aus
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AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA, SID, ANGELINA KATSANIS
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Nach ihrem Karrierebestewert von 17 Punkten in Spiel eins blieb Fiebich lange ohne Zähler. Ihre einzigen Punkte hob sich die 1,93 m große Landsbergerin für die spannende Schlussphase auf, 1:30 Minuten vor dem Ende traf sie mit einem Dreier zum vorentscheidenden 75:66. In 30 Minuten auf dem Parkett im Barclays Center trug Fiebich zudem fünf Rebounds und drei Assists bei. Sabally kam von der Bank in neun Einsatzminuten zu einen Punkt von der Freiwurflinie.
"Wir haben uns gesagt, dass wir zusammenhalten und weiterspielen müssen", verriet Breanna Stewart mit Blick auf das verlorene Spiel eins: "Jeder Rebound ist wichtig und auch, wenn unsere Offensive ein wenig ins Stocken gerät, sollte das unsere Defensive nicht beeinflussen."
Bei der Liberty glänzten vor allem die dreimalige Olympiasiegerin Breanna Stewart (21 Punkte) und Betnijah Laney-Hamilton (20). Für Minnesota waren Napheesa Collier (16 Punkte), Courtney Williams (15) und Alanna Smith (14) am treffsichersten. New York startete dominant in die Partie, im zweiten Viertel lagen Fiebich und Co. zwischenzeitlich mit 17 Zählern vorn. Die Gäste konnten den Rückstand aber noch vor der Pause etwas verkürzen.
Minnesota hielt auch in der zweiten Halbzeit besser dagegen. Im Schlussviertel spitzte sich die Partie zu, die Lynx kam auf zwei Punkte heran. Ein erneutes Comeback wie zum Auftakt, als New York fünf Minuten vor dem Ende mit 15 Punkten führte und noch verlor, gelang den Gästen aber nicht mehr.