"SGA" geht voran: Oklahoma City gleicht im NBA-Finale aus

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AFP/GETTY IMAGES, SID, MADDIE MEYER
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Gilgeous-Alexander, wertvollster Spieler (MVP) der Hauptrunde, erzielte 15 seiner 35 Punkte in den letzten gut fünf Minuten, Hartenstein erlebte mit zwei Punkten und sechs Rebounds einen schwächeren Abend. Jalen Williams (27) und Alex Caruso (20) knackten die 20-Punkte-Marke, Chet Holmgren gelang mit 14 Punkten und 15 Rebounds ein Double-Double. Topscorer der Pacers war Pascal Siakam (20).
"Wir haben nicht aufgehört, zu kämpfen, und das ist das Wichtigste", betonte Hartenstein (27), der in der Serie erstmals in der Startformation stand: "Besonders in den Play-offs, in den Finals, gibt es ein Auf und Ab, man muss bei sich bleiben." Es gehe nun für das Team in erster Linie darum, etwas Ruhe zu bekommen. "Der Körper ist müde. Wir werden uns Details ansehen, Videos analysieren und schauen, was wir besser machen können."
"Wir haben verzweifelt versucht, das Spiel zuzumachen", sagte Gilgeous-Alexander, "und deshalb haben wir gewonnen." OKC-Trainer Mark Daigneault verteilte ein Sonderlob an seinen Besten: "Er hat heute Abend definitiv gezeigt, wer er ist." Oklahoma City beendete das Spiel mit einem 16:7-Lauf, nur einen Punkt machte dabei nicht der Kanadier Gilgeous-Alexander, sondern Luguentz Dort.
OKC hatte das Auftaktspiel der Serie im heimischen Paycom Center verloren, durch den Sieg in Indiana holte sich das beste Team der Hauptrunde jetzt den Heimvorteil zurück. Wäre das so wichtige Spiel vier verlorengegangen, hätte das auf dem Weg zum erhofften Titelgewinn einen herben Dämpfer bedeutet.