Schröders Pistons erstmals seit 2018/19 in den NBA-Play-offs

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AFP/GETTYIMAGES, SID, Nic Antaya
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Noch in der Vorsaison war Detroit historisch schlecht gewesen. Damals holte das Team nur 14 Siege und legte einen Negativlauf von 28 Niederlagen in Serie hin. Das war zuvor in der NBA noch keinem Team passiert. In diesem Jahr läuft es deutlich besser, Schröder hat daran seinen Anteil. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft spielt seit Februar für die Pistons, zuvor war er in dieser Saison für die Brookyln Nets und die Golden State Warriors aufgelaufen.
Leidtragende des Siegs der Pistons sind auch die drei deutschen Nationalspieler Franz Wagner, Moritz Wagner (Kreuzbandriss) und Tristan da Silva, die mit Orlando Magic nun keine Chance mehr auf einen direkten Play-off-Platz haben. Das Team aus Florida muss damit den Umweg über das Play-in-Turnier gehen.
Für Isaiah Hartenstein gab es dagegen nach Wochen voller Erfolge einen kleinen Dämpfer. Der Deutsche verlor mit Oklahoma City Thunder 111:125 bei den Houston Rockets - für das beste Team der NBA, das seine Play-off-Teilnahme längst sicher hat, war es die erste Niederlage seit dem 10. März. OKC hatte die vergangenen elf Spiele gewonnen, in Houston genügten auch Hartensteins 16 Punkte nicht zum nächsten Erfolg. Der seit Wochen überragende Shai Gilgeous-Alexander, der wohl heißeste MVP-Anwärter, erwischte mit 22 Punkten einen für seine Verhältnisse eher unterdurchschnittlichen Tag.