Die Nets sind mit zehn Siegen aus 25 Spielen Zehnter der Eastern Conference. Bei den Warriors sind die Play-off-Chancen besser, das Team aus San Francisco ist Fünfter im Westen.
Schröder spielte bislang mit durchschnittlich 18,4 Punkten und 6,6 Assists pro Spiel eine erfolgreiche Saison. Der 31-Jährige war erst im Februar von den Toronto Raptors nach Brooklyn gewechselt, die Warriors sind die achte NBA-Station des Braunschweigers.
Schröder soll in San Francisco die Lücke füllen, die De'Anthony Melton nach einem Kreuzbandriss hinterlassen hat. Der 26-Jährige, der Curry beim Aufbau unterstützt hat, fällt für die gesamte Saison aus. Ohne Melton haben die Warriors sieben der vergangenen neun Spiele verloren. Dessen Ausfall habe "alles geändert", gab Trainer Steve Kerr zu.
Für Schröder ist der Wechsel eine Belohnung für seine starken Auftritte seit Saisonbeginn. "Ich bin zwölf Jahre hier, ich weiß, wie das Business läuft. Im Endeffekt spiele ich für Brooklyn, ich bin hier sehr happy. Man weiß aber, dass man auch für alle anderen spielt", hatte Schröder nach dem Start dem SID gesagt.