Schröder in Brooklyn: "Ich weiß, wie das Business läuft"
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AFP/GETTY IMAGES, SID, LUKE HALES
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Nach zwei Niederlagen zum Auftakt feierten Schröder und die Nets beim 115:102 gegen die Milwaukee Bucks den ersten Saisonsieg. Der Deutsche überzeugte dabei mit 29 Punkten, sechs Vorlagen und vier Rebounds. Schröder geht in sein letztes Vertragsjahr mit Brooklyn - und weiß, dass deshalb auch die anderen Franchises seine Leistungen beobachten.
"Ich bin zwölf Jahre hier, ich weiß, wie das Business läuft. Im Endeffekt spiele ich für Brooklyn, ich bin hier sehr happy", sagte Schröder: "Man weiß aber, dass man auch für alle anderen spielt." Auf dem Feld müsse einem klar sein, "dass du das immer für dich selbst, aber auch für die anderen Teams machen musst. Und nicht nur für das Team, wo du gerade bist."
Gerade deshalb will Schröder, der bei den Olympischen Spielen in Paris den undankbaren vierten Platz mit Deutschland belegt hatte, im Training und in den Spielen anführen. Er versuche, jeden zusammenzubringen, "damit wir wirklich das Größte und Beste herausholen".
Zum neuen Nets-Trainer Jordi Fernandez pflegt Schröder ein gutes Verhältnis. "Er sieht, was man machen kann und gibt jedem Spieler Freiheiten. Das gefällt mir sehr an ihm", sagte Schröder: "Das gibt jedem Selbstvertrauen. Das brauchen wir."