Revanche geglückt: Basketballer kommen EM-Ticket näher
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IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther, SID, IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther
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Bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) war am Montagabend im SNP Dome Weltmeister Johannes Thiemann mit 16 Punkten. Im Gegensatz zum 72:73 am Freitag präsentierte sich das DBB-Team in besserer Verfassung, obwohl im Aufgebot die NBA-Stars sowie fast alle EuroLeague-Profis fehlten. Einzig Malte Delow von Alba Berlin war für das zweite Match am Montag nachnominiert worden.
"Wir hatten mehr Rhythmus", antwortete Mumbru bei MagentaSport auf die Frage, was im Vergleich zum ersten Duell besser gelaufen sei. Der Sieg sei "sehr wichtig" und das Länderspielfenster "schwierig" gewesen. "Das hat Spaß gemacht", sagte Rückkehrer Tibor Pleiß (35), "vor allem in der zweiten Hälfte. Wir haben als Team gespielt. Da kann sich jeder auf die Schulter klopfen."
In der Quali-Gruppe D steht der Goldmedaillengewinner von Manila nun bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. In den letzten beiden Partien in Montenegro (20. Februar) und in Bamberg gegen Bulgarien (23. Februar) kann die deutsche Auswahl die Teilnahme an der EM-Endrunde, die im August und September 2025 in Lettland, Finnland, Zypern sowie Polen stattfindet, sichern. In der Tabelle führt Montenegro (7 Punkte) vor Deutschland, Schweden (beide 6) und Bulgarien (5). Drei der vier Teams erhalten ein Ticket für die EuroBasket.
Thiemann blickte vor der Partie auf die Niederlage vom Freitag zurück: "Wir hatten das Spiel eigentlich in der Tasche. Wir haben einige dumme Fehler gemacht", sagte der Weltmeister. Beim erneuten Aufeinandertreffen müsse das Team 40 Minuten konzentriert sein, nicht nur 38 - dann "haben wir eine gute Chance, das Spiel zu gewinnen."